Umbau Luftwaffenstützpunkt, Wunstorf
Im Juli 2015 ging auf dem Fliegerhorst in Wunstorf eine Ära zu Ende. Das Lufttransportgeschwader 62 stellte nach 46 Jahren den Flugbetrieb mit der Transall ein. Das Transportflugzeug ging in Wunstorf so gut wie in jedem Bundeswehreinsatz an den Start, transportierte tausende Menschen und zigtausende Tonnen Fracht. Nach dem Abschied der Transall wird Wunstorf nun die Heimatbasis des neuen Transportflugzeugs A400M. Um 40 Transportflugzeuge vom Typ A400M in Wunstorf unterzubringen, braucht es mehr Platz, da der Airbus wesentlich größer und schwerer als die Transall ist. Um die notwendigen Abstände zwischen den abgestellten und rollenden Flugzeugen einzuhalten, müssen auf dem niedersächsischen Fliegerhorst neben den Hallen auch alle Flugbetriebs- und Abstellflächen erneuert werden. Insgesamt sollen bis 2028 mehr als 80 Einzelmaßnahmen auf dem Flugplatz Wunstorf baulich umgesetzt werden. ISR wird in vielen dieser Projekte die elektrotechnische Planung und Umsetzung übernehmen.
Seit 1970 steht ISR dem Staatlichen Baumanagement Weser-Leine als vertrauensvoller Partner zur Seite und ist an mehr als 40 Einzelbaumaßnahmen beteiligt gewesen. Dazu zählen Projekte in den Bereichen Starkstromtechnik, Fernmelde- und IT-Technik, Fördertechnik und Gebäudeautomation. Die dabei übernommenen Aufgaben reichen von der baufachlichen Beratung und Konzepterstellung über das Erstellen von Bauunterlagen und die Ausführungsplanung bis zur Baubegleitung.
Projektbezeichnung | Umbau des Luftwaffenstützpunktes Wunstorf zur Heimatbasis des Transportflugzeugs A400M |
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Auftraggeber | Staatliches Baumanagement Weser-Leine |
Architekt | Diverse |
Leistungen ISR | KG 440-460 und 480, Leistungsphasen 1-9 |
Projektgröße | Über 40 Einzelprojekte
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Projektdauer | 1970 - heute |